Inmitten einer nebligen Stadt, in der sich gewundene Straßen unter alten Kiefern verstecken und gelbe Straßenlaternen über die feuchten Bürgersteige flackern, stolpert Việt – ein junger Künstler, der lernt, zu vergessen – auf der Suche nach Heilung über eine kleine Privatunterkunft, die sich an einen Hang schmiegt. Er kommt mit einem Herzen voller Narben, der Last alter Sorgen und der Orientierungslosigkeit eines Menschen, der ohne richtigen Abschied zurückgelassen wurde.
Was wie ein vorübergehender Zwischenstopp erscheint, wird zu etwas mehr, als Việt auf Dũng trifft – den ruhigen, scheinbar kaltherzigen Besitzer der Privatunterkunft, der jeden Morgen geduldig kocht, jeden Abend seine familiären Pflichten erfüllt und still die kleine Glocke aufbewahrt, die Việt zurückgelassen hat, um jemanden aus seiner Vergangenheit zu vergessen. Dũng, voller unerfüllter Träume und unbeantworteter Fragen, verliebt sich schließlich in Việt.
In Đà Lạt gibt es keine Eile. Und auch die Liebe in Đà Lạt hat keine Eile.
(Quelle: O2 Production)
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